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Interessierte Schülerinnen und Schüler, Studierende sowie Lehrerinnen und Lehrer des MLB und des Weiterbildungskollegs Linker Niederrhein folgten der Einladung zur Szenischen Lesung der hannoverschen Kammerspiele am 30.01.2018. Anlässlich des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar führten Herr Schandry und Herr Surholt ihr Stück „Arzt hätt` ich nicht werden dürfen“ – Das Eichmann-Protokoll in der Aula auf. Der Nationalsozialismus ist kein unbekanntes Stück Geschichte, aber bleibt dennoch unfassbar. In der Auseinandersetzung mit den Gräueltaten, der sogenannten Ideologie der Endlösung, ist es wie mit einem Puzzle, welches sich immer mehr zusammensetzt – so Can, Studierender der Fachschule für Sozialpädagogik – und auch wenn nie ein klares, fassbares Bild entstehen wird, ist es wichtig, die einzelnen Mechanismen, die solch Gräueltaten ermöglichen, zu erkennen. Während der 45-minütigen Aufführung erfüllte eine bedachtsame Stille die Aula – Auszüge aus den Verhörprotokollen, in historisch zeitlichen Kontext gestellt, veranschaulichten die Person Adolf Eichmann - einen Schreibtischtäter. Der Blick auf den SS-Obersturmbannführer und seine Äußerungen zu der Frage der Mitschuld, ließ die Zuschauer im Anschluss in einen intensiven, erkenntnisreichen und nachsinnenden Austausch mit den beiden Darstellern gehen – ein weiteres und bildendes Puzzleteil.

Martina Kupka

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