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„Wir müssen durch eine Sicherheitskontrolle? Weil jüdische Gotteshäuser gefährdet sind, Ziel von rechtextremistischen Anschlägen zu sein? – Das ist traurig“. Gleich zu Beginn unseres Besuches der Synagoge am 8.11.22 merken wir, wie eng Vergangenheit und Gegenwart miteinander verbunden sind. So erfahren wir, dass die Türen der alten Synagoge, die von den Nationalsozialisten in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 abgebrannt wurde, erst in den 1980er Jahren in das Gebäude der neuen Synagoge von 1953 eingebaut werden konnten: Düsseldorfer hatten sie in einem alten Gartenschuppen entdeckt. Wir hören in der Synagoge, dass die politischen Umbrüche 1989 zu einem Wachstum der jüdischen Gemeinde in Düsseldorf führten, zu der heute eine Kindertagesstätte, eine Grundschule und ein Gymnasium gehören.

Im Leo-Back-Saal der jüdischen Gemeinde wird uns in einer erschütternden szenischen Installation das Schicksal der vielen Düsseldorfer Jüdinnen und Juden in jener Nacht eindringlich vor Augen geführt: die Zerstörung, die Gewalt, das Leid - zugefügt durch die nationalsozialistischen Bürger*innen der Stadt und ihre Mittäter*innen. Vier Schauspieler*innen verleihen den Opfern ihre Stimmen, die ihre Rechte einklagen. Ihre Rechte auf Freiheit in Meinung und Religion, ihr Recht auf Besitz und Eigentum. Das Menschenrecht, das auch heute überall auf der Welt immer wieder mit Füßen getreten wird. Wir danken der jüdischen Gemeinde Düsseldorf für Ihre Gastfreundschaft und dem Theaterkollektiv Pièrre.Vers für ihre Erinnerungsarbeit.

Die Klassen des beruflichen Gymnasiums D-G21, D-G11, D-G01

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Berufkolleg der Stadt
Mönchengladbach
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